Das Jahr, das einfach so vorbeiging – Jahresrückblick 2023

Wie ich vor Weihnachten schon schrieb, ist dieses Jahr einfach irgendwie an mir vorbeigeschwappt. Gerade erst hatte es angefangen, und plötzlich war schon wieder Mitte Dezember. Trotzdem gibt es wieder einiges, auf das ich zurückblicken kann.

Was war das Beste für dich an diesem Jahr?
Dass ich im Sommer meine Familie in Süddeutschland besucht und diverse Freunde in der alten Heimat mal wieder live und in Farbe gesehen habe.

Hast Du 2023 etwas gemacht, das du noch nie zuvor gemacht hast?
Im Urlaub ein paar neue Spezialitäten ausprobiert vielleicht, aber sonst nichts Spektakuläres.

Hast du all deine guten Vorsätze aus dem Vorjahr beherzigt?
Nö.

Hast du gute Vorsätze für das nächste Jahr?
Dasselbe wie in den letzten Jahren, nämlich weiterhin regelmäßig wandern gehen und vielleicht doch noch einen der beiden Wanderwege zu beenden. Auf dem Havezathenpad bin ich immerhin ein Stückchen weiter gekommen.

Welche Länder hast du 2023 besucht?
Deutschland, Frankreich und Spanien. Wir haben unsere Freunde besucht, die letztes Jahr nach Spanien gezogen sind. Da wir nicht fliegen wollten, haben wir einen vierwöchigen Roadtrip daraus gemacht, bei dem wir auch ein paar schöne Städte in Frankreich besichtigt und die alte Heimat besucht haben.

Was möchtest du 2024 haben, was du 2023 nicht hattest?
Mal wieder mehr Zeit, Energie und Inspiration zum Schreiben. Das war dieses Jahr ja nun wirklich nix.

Welches Datum aus 2023 wirst du nie vergessen?
Auch diesmal gibt es keins, ich kann mir Daten sowieso so schlecht merken.

Was war dein größter Erfolg 2023?
Hier wiederhole ich meine Antwort vom letzten Jahr: Einen wirklich großen Erfolg gab es dieses Jahr nicht, eher nicht allzuviele Fehlschläge, was ja auch gut ist.

Welches war dein größter Fehler?
Auch diese Jahr keine größeren Fehler. Ist ja auch nicht schlimm.

Hast du eine Krankheit oder eine Verletzung gehabt?
Ja, mal wieder Corona, und zwar eine Woche vor unserem geplanten Impftermin. The irony of that. Diesmal war es leichter als voriges Jahr, die fiesen Halsschmerzen blieben mir erspart. Aber manche Sachen riechen momentan komisch.

Was war das Beste, was du gekauft hast?
Meinen neuen Laptop für die Arbeit. Mein alter Computer lag schon in den letzten Zügen. Und wir haben uns ein neues Zelt zugelegt und vorher die Rücken-, Seit- und Bauchlage ausprobiert. Ob es was taugt, wird sich nächstes Jahr zeigen.

Wessen Verhalten erschreckt dich oder macht dich traurig?
Das diverser Politiker und Wähler in diesem unserem Lande.

Wofür ging das meiste Geld drauf?
Für den Urlaub. Vier Wochen durch Europa zu gurken hat schon seinen Preis, auch wenn man die meiste Zeit zeltet.

Worüber warst du so richtig aus dem Häuschen?
Wie im letzten Jahr gab es nicht wirklich etwas, das meiste war eher unspektakulär. .

Welches Lied wird dich immer an 2023 erinnern?
Diesmal gab es keins.

Verglichen mit 2022, warst du im Jahr 2023

…glücklicher oder unglücklicher?
Weder noch.

… reicher oder ärmer?
Ein ganz kleines bisschen reicher.

Wovon hättest du lieber mehr gemacht?
Gewandert und geschrieben.

Wovon hättest du lieber weniger gemacht?
Nichts, das ist okay.

Wie hast du Weihnachten verbracht?
Heiligabend ruhig in Gesellschaft von Gatten und Mitbewohner. Und unser Chor hat auch diesmal wieder in der Christmette gesungen – sehr schön und stimmungsvoll. Am ersten Weihnachtsfeiertag haben wir mit unserem Mieter aus Indien (dem anderen Mitbewohner) gemütlich gegessen und am zweiten Feiertag die Schwiegermmutter besucht.

Hast du dich 2023 verliebt?
Nö.

Welches war deine Lieblingssendung im Fernsehen?
„Rail Away“: Die schönsten Bahnstrecken in verschiedenen Ländern. Gerade ist das schottische Hochland dran. Das Programm hat etwas Beruhigendes, finde ich. Und „Langs de IJssel“, in dem der Schauspieler Huub Stapel dem Verlauf der IJssel von dort, wo sie vom Rhein abzweigt, bis zur Mündung ins IJsselmeer folgt und zu dem Schluss kommt, dass sie wohl doch der schönste Fluss der Niederlande ist.

Hast du jemanden oder etwas hassen gelernt?
Nicht wirklich hassen, aber manche Leute gehen mir schon ziemlich auf den Senkel.

Welches war das beste Buch, das du 2023 gelesen hast?
„Der vergessene Geschmack vom Glück“ von Lars Simon. Eine Art kulinarische Spukgeschichte, bei der nicht nur der Protagonist entdeckt, worum es im Leben wirklich geht.

Was war deine größte musikalische Überraschung 2023?
Auch dieses Jahr gab es keine.

Was hast du dir gewünscht und auch bekommen?
Meine Familie und Freunde in der alten Heimat wieder mal in echt zu sehen.

Was hast du dir gewünscht und nicht bekommen?
Wie in den letzten Jahren: Eigentlich nichts, ich wünsche mir nicht mehr so viel, sondern versuche mich über die Dinge zu freuen, die meinen  Weg kreuzen.

Welches war dein Lieblingsfilm in diesem Jahr?
Gab es diesmal nicht.

Was hast du an deinem Geburtstag getan und wie alt bist Du geworden?
Wir waren wieder beim Thailänder.

Welche eine Sache hätte dein Jahr zufriedenstellender gemacht?
Mahr Schwung und Energie vielleicht.

Was hielt dich gesund?
Glück wahrscheinlich.

Erzähle uns eine wertvolle Lebenslektion, die du in diesem Jahr gelernt hast!
Dieselbe wie in den letzten Jahren: Je weniger man sich vornimmt und plant, umso besser kann man damit umgehen, wenn die Dinge anders kommen.

Auf was freust du dich im Jahr 2024?
Auf unseren Urlaub in England (wenn nichts dawischen kommt). Diesmal möchten wir in den Südwesten: Somerset, Wiltshire, Devon, Cornwall etc. Wir werden sicher jede Menge alte Steine bewundern.

Vorhin habe ich noch die Oliebollen geholt, und jetzt brauche ich nicht mehr aus dem Haus. 2024 kann kommen. Ich wünsche euch allen, dass es ein gutes, gesundes und glückliches Jahr wird.

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Diverse Handarbeiten

Auch in diesem Jahr habe ich verschiedene Handarbeiten angefertigt, die ich gerne noch zeigen möchte.

Von verschiedenen netten Leuten habe ich Stoffe geschenkt bekommen, und dafür habe ich eine Menge Ideen, zu denen ich aber bis jetzt noch nicht gekommen bin. Aber für meine Mutter habe ich zwei Sofakissen mit der Technik „Attic Window“ gemacht. Als sie bei meinem Besuch in diesem Sommer ihr Geschenk auspackte, rief meine Nichte: „Oh, schön! Wir haben auch alle drei solche Decken.“

Außerdem habe ich diverse Outfits für unseren Mitbewohner gestrickt und genäht. Er kann doch alles tragen.

Und im Sommer habe ich für mich einen Sonnenhut aus Raffia gehäkelt. Für einen ersten Versuch doch gar nicht schlecht? Jetzt gehe ich also gut behütet durchs Leben.

Und vor ein paar Wochen habe ich eine Puzzlematte genäht. Ich versuche mich gerade an einem 1000-Teile-Puzzle, und in einem Laden sah ich eine Matte, die man auf eine Röhre aufrollen kann. Bei dem ganzen Stoof, den ich im Haus habe, müsste ich sowas doch auch selber machen können. Mit Googles Hilfe habe ich eine Anleitung und die notwendigen Maße gefunden. Von der Badrenovierung haben wir noch eine Pappröhre auf dem Dachboden stehen. Keine Ahnung, was da drin war, auf jeden Fall haben wir ein Stück davon abegsägt, und jetzt kann ich meine angefangenen Puzzles platzsparend aufheben, wenn ich den Tisch zum Arbeiten brauche.

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Lebenszeichen zu Weihnachten

Irgendwie ist dieses Jahr einfach an mir vorbeigerauscht. Gut, wir haben genug erlebt, aber mir hat es einfach an Zeit, Energie und Inspiration gefehlt, um darüber zu schreiben. Neulich wurde ich gefragt, ob ich denn meine Wanderschuhe an den Nagel gehängt habe, weil man hier gar nichts mehr liest. Nein, habe ich nicht, dieses Jahr war soagr eine dreitägige Wanderung im Land van Vollenhove drin. Vielleicht schaffe ich es ja, zwischen den Jahren mal drüber zu berichten.

Jetzt wünsche ich aber erst mal mit einer Neuauflage meines Bücherbaums allen frohe Feiertage.

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Das Jahr, in dem wir fast umgezogen wären – Jahresrückblick 2022

Am Anfang dieses Jahres beschlossen Freunde von uns, für längere Zeit ihren Wohnsitz nach Spanien zu verlegen und ihr Haus in Drenthe zu verkaufen. Eine Weile haben wir ernsthaft darüber nachgedacht, es zu kaufen: ein reetgedecktes Bauernhaus mit viel Grund dabei, also Möglichkeiten für Obstbäume, einen Hund und diverse andere Dinge. Warum wir es nicht gemacht haben? Es liegt halt doch etwas abseits, und wenn es irgendwann nicht mehr so geht (man wird ja schließlich nicht jünger), dann müssen wir auf jeden Fall nochmal umziehen. Und der Zeitpunkt passte auch nicht wirklich. Und so sitzen wir jetzt noch immer in unserem Haus, isoliernen meine Unterrichtsraumbürobibliothek und kämpfen mit dem Strom in der Küche. In den letzten Tagen hat es uns mehrfach die Sicherung rausgehauen, und unser Elektriker hat noch Urlaub bis nach Dreikönig, was wir ihm ja auch gönnen. Inzwischen hoffen wir, dass wir die Wurzel des Übels gefunden haben, drückt bitte die Daumen, dass es tatsächlich so ist.

Und jetzt ist es mal wieder Zeit für den Jahresrückblick.

Was war das Beste für dich an diesem Jahr?
Dass wir unsere Corona-Infektion, die ja irgendwann mal kommen musste, recht gut überstanden haben. Was man von anderen so hört, hätte es weit unangenehmer werden können.

Hast Du 2022 etwas gemacht, das du noch nie zuvor gemacht hast?
Wir haben uns einer Landwirtschafts-Kooperative Herenboeren Twente angeschlossen, die nachhaltige Landwirtschaft betreiben will. Jetzt warten wir noch, dass sie ihr Vorhaben bei uns in der Nähe auch verwirklichen können.

Hast du all deine guten Vorsätze aus dem Vorjahr beherzigt?
Nicht wirklich, es kam immer wieder etwas dazwischen.

Hast du gute Vorsätze für das nächste Jahr?
Dasselbe wie in den letzten Jahren, nämlich weiterhin regelmäßig wandern gehen und vielleicht doch noch einen der beiden Wanderwege zu beenden.

Welche Länder hast du 2022 besucht?
Tschechien (am Anfang des Jahres waren wir ein paar Tage in Prag) und Deutschland.

Was möchtest du 2023 haben, was du 2022 nicht hattest?
Mal wieder asselbe wie letztes Jahr: Meine Familie in Bayern wieder besuchen (das hat auch dieses Jahr leider nicht geklappt, weil irgendwie immer irgendwas war).

Welches Datum aus 2022 wirst du nie vergessen?
Gibt es diesmal keins, ich kann mir Daten sowieso so schlecht merken.

Was war dein größter Erfolg 2022?
Einen wirklich großen Erfolg gab es dieses Jahr nicht, eher nicht allzuviele Fehlschläge, was ja auch gut ist.

Welches war dein größter Fehler?
Wie meistens keine größeren Fehler, das übliche Kleinzeugs und diverse Fehleinschätzungen halt.

Hast du eine Krankheit oder eine Verletzung gehabt?
Ja, Corona (siehe oben)

Was war das Beste, was du gekauft hast?
Ein Slowcooker. Ich mag ja Eintöpfe, Stews und andere Gerichte, die man lange prütteln lassen muss, sehr gerne, und und im Slowcooker werden sie sehr geschmacksintensiv, und es legt oder brennt auch nichts an. Und man kann das Ganze auch wunderbar mit Strom aus der hauseigenen Photovoltaikanlage fabrizieren, alles eine Frage des Timings.

Wessen Verhalten erschreckt dich oder macht dich traurig?
Das von Putin und Co natürlich. Das der Leute, die meinen, dass man ihnen alles wegnimmt, wenn man eigentlich nur um ein bisschen Rücksichtnahme bittet. Und das der sonstigen üblichen Verdächtigen .

Wofür ging das meiste Geld drauf?
Das Material für das Isolieren meiner Unterrichtsraumbürobibliothek. Aber es bringt schon was.

Worüber warst du so richtig aus dem Häuschen?
Da gab es eigentlich nicht wirklich etwas, das Meiste war eher unspektakulär. .

Welches Lied wird dich immer an 2022 erinnern?
„We doen wat we kunnen“ van Bløf in der Version mie Geike Arnaert (von „Zoutelande“). Irgendwie ist es eine Hymne üer das Älterwerden: „Ich weiß, dass der Zeiger sich weiter dreht, ich weiß, dass es nie anders wird. Ich weiß, dass man Zeit nicht anhalten kann, aber wir tun, was wir können.

Verglichen mit 2021, warst du im Jahr 2022

…glücklicher oder unglücklicher?
Es ist relativ konstant geblieben.

… reicher oder ärmer?
Ein kleines bisschen reicher.

Wovon hättest du lieber mehr gemacht?
Wie im Vorjahr liebe Menschen getroffen, aber das geht zum Teil ja auch digital sehr gut.

Wovon hättest du lieber weniger gemacht?
Nichts, das ist okay.

Wie hast du Weihnachten verbracht?
Wieder ruhig in Gesellschaft von Gatten und Mitbewohner. Und unser Chor hat nach zwei Jahren wieder in der Christmette gesungen – sehr schön und stimmungsvoll.

Hast du dich 2022 verliebt?
Nö.

Welches war deine Lieblingssendung im Fernsehen?
„Dwars door de Lage Landen“: Arnaut Hauben vom belgischen Fernsehen wandert mit seinen Kollegen Ruben Callens (Ton) und Philippe Niclaes von Ostende nach Pieterburen. Dabei laufen sie auch den Pieterpad!

Hast du jemanden oder etwas hassen gelernt?
Nö, hassen finde ich immer noch zu viel gesagt. Gelegentlich rege ich mich über jemanden auf, aber wer tut das nicht?

Welches war das beste Buch, das du 2022 gelesen hast?
„Der große Sommer“ von Ewald Arenz. Eine schöne Coming-of-Age-Geschichte, die in der Mitte der Achziger Jahre spielt. Wunderschön, wie der Autor die Zeit wieder aufleben lässt. Als die beden Protagnisten in einer Telefonzelle stehen, um eine Adresse im Telefonbuch zu suchen, konnte ich mich sogar an den typischen Geruch erinnern – Nostalgie pur!

Was war deine größte musikalische Überraschung 2022?
Auch dieses Jahr gab es keine.

Was hast du dir gewünscht und auch bekommen?
Meinen Slowcooker (siehe oben).

Was hast du dir gewünscht und nicht bekommen?
Hier wiederhole ich mal wieder den Satz der letzten Jahre: Eigentlich nichts, ich wünsche mir nicht mehr so viel, sondern versuche mich über die Dinge zu freuen, die meinen  Weg kreuzen.

Welches war dein Lieblingsfilm in diesem Jahr?
Downton Abbey – A New Era.

Was hast du an deinem Geburtstag getan und wie alt bist Du geworden?
Wir haben den Thailänder in der Stadt ausprobiert. Es war sehr lecker.

Welche eine Sache hätte dein Jahr zufriedenstellender gemacht?
Eventuell ein Besuch in der alten Heimat.

Was hielt dich gesund?
Es ruhiger angehen lassen, Verpflichtungen zurückschrauben vielleicht?

Erzähle uns eine wertvolle Lebenslektion, die du in diesem Jahr gelernt hast!
Dieselbe wie in den letzten Jahren: Je weniger man sich vornimmt und plant, umso besser kann man damit umgehen, wenn die Dinge anders kommen.

Auf was freust du dich im Jahr 2023?
Auf neue Wanderungen, tolle Bücher, eventuell einen Besuch in der alten Heimat, unsere Freunde in Spanien besuchen.

Jetzt werde ich mich auf die Socken machen und Oliebollen holen. Ich wünsche euch allen ein gutes, gesundes und vor allem glückliches Jahr 2023! Und als Ausklang noch Bløf und Geike Arnaert:

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Mal wieder eine Decke

Vor ein paar Tagen bin ich nicht Tante, sondern sogar Großtante geworden. I werd oid! Als wir geheiratet haben, war unsere Nichte (von der Seite meines Mannes) fünf, und jetzt ist sie also Mutter.

Wie es sich gehört, habe ich auch diesmal wieder eine Decke gemacht. Die Basis ist ein ausgemusterter Bettbezug, kombiniert mit diversen anderen Stoffen aus meinem Fundus. Diesmal habe ich mich an einer größeren Version des Log-Cabin-Musters versucht:

Das Format ist ungefähr 1,50 m mal 1,20 m. Das Top wurde wieder mit der Maschine gepatcht, durchgequiltet mit der Hand.

Selbstverständlich hat der Mitbewohner die Decke ausführlich getestet und für gut befunden. Vor zwei Tagen hat er sie dann an den neuen Erdenbürger abgetreten. Er hat ja noch seine zwei Kissen.

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Frohe Festtage!

Jetzt ist es doch an der Zeit, hier mal wieder vorbei zu schauen und allen Frohe Festtage zu wünschen. Der obligatorische Jahresrückblick kommt auf jeden Fall wieder, es hat sich ja auch einiges getan Wir sind gerade dabei, meine Unterrichtsraumbibliothek zu isolieren, und das kostet natürlich die nötige Zeit. Bericht und Fotos kommen bald.

Auf jeden Fall, genießt die Feiertage und die Zeit zwischen den Jahren! Hier unten seht ihr meinen Bücherbaum vom letzten Jahr. Der heutige steht noch nicht.

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Es wird nicht mehr gesungen!

So, seit letzter Woche sind auch wir offiziell genesen. Es war ja irgendwann, trotz aller Vorsicht, nicht mehr die Frage, ob Corona uns erwischt, sondern wann. Erst war der Selbsttest des Gatten positiv, aber ich verspürte auch schon ein unangenehmes Kratzen im Hals. Also trabten wir zusammen zum Gesundheitsamt (GGD), um einen PCR-Test machen zu lassen. Das war nicht wirklich, was mir vorschwebte, als ich ein paar Tage vorher vorgeschlagen hatte, dass wir mal wieder was gemeinsam unternehmen sollten. Ergebnis: Gatte positiv, ich negativ.

Zwei Tage später waren auch mein Selbsttest und PCR-Test positiv. Die Symptome kamen immer abwechselnd: Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Husten, dann wieder Kopfschmerzen etc. So eine Art Polonaise anscheinend. Zwischendurch meldeten sich auch noch die Zipperlein, mit denen Frauen im gesetzten Alter sich halt so rumschlagen: „Ha, freu dich nicht zu früh, wir sind auch noch da!“

Aber insgesamt hätte es, nach dem, was ich von anderen so gehört habe, weit schlimmer sein können. Nur müde werde ich im Moment noch schneller als sonst. Ich bin also ganz froh, dass wegen Ostern in der Arbeit gerade etwas weniger los ist.

Wir sind ziemlich sicher, dass der Hausherr sich bei einer Chorprobe angesteckt hat, da er nicht der Einzige war, der nach dieser Probe krank war. So langsam festigt sich bei mir die Überzeugung, dass es irgendwo weit oben, unten oder draußen ein Wesen gibt, dass der Meinung ist: „Es wird nicht mehr gesungen!“ Man stelle sich hier die Schwiegermutter von Herrn Lohse im Film „Pappa ante portas“ vor. Und an der Durchsetzung dieser Forderung wird anscheinend auch hart gearbeitet.

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Das Jahr, in dem ich nicht viel gebacken kriegte – Jahresrückblick 2021

Eigentlich hatte ich mir für dieses Jahr vorgenommen, wieder mehr zu wandern, radeln, schreiben, aber irgendwie kam bei allem nicht wirklich viel rum. Wie schon im vorigen Post erwähnt fehlten mir wohl die Energie und Inspiration. Außerdem mussten sich die Neuerungen, die mich voriges Jahr mehr oder weniger überfallen hatten (Corona-Maßnehmen, Online-Unterricht etc.) erst mal setzen. Aber ein paar Dinge kann ich doch Revue passieren lassen.

Was war das Beste für dich an diesem Jahr?
Dass wir uns recht gut mit der veränderten Situation arrangiert haben. Es hätte alles weit schlimmer kommen können.

Hast Du 2021 etwas gemacht, das du noch nie zuvor gemacht hast?
Wir haben bei der nationalen Gartenvogelzählung mitgemacht. Ich habe dem Gatten die Haare geschnitten. Gut, unsere Friseurin war nicht sehr beeindruckt, aber wenigstens musste er danach nicht wochenlang mit einer Mütze rumlaufen. Wir haben unsere Gästezimmer an zwei Austauschstudenten vermietet, da die Wohnungssituation im Herbst wirklich dramatisch war. Es geht erstaunlich gut, wir kommen uns kaum in die Quere, da die beiden doch einen etwas anderen Tagesrhythmus haben als wir.

Hast du all deine guten Vorsätze aus dem Vorjahr beherzigt?
Nicht wirklich, wie schon in der Einleitung erwähnt, kam ich nicht mit vielen Dingen zu Potte.

Hast du gute Vorsätze für das nächste Jahr?
Dasselbe wie letztes (und vorletztes) Jahr, nämlich weiterhin regelmäßig wandern gehen und vielleicht doch noch einen der beiden Wanderwege zu beenden.

Welche Länder hast du 2021 besucht?
Nur Deutschland, aber wir sind froh, dass das wunschgemäß geklappt hat. Das ist ja nicht mehr so selbstverständlich.

Was möchtest du 2022 haben, was du 2021 nicht hattest?
Meine Familie in Bayern wieder besuchen (das hat auch dieses Jahr leider nicht geklappt, weil irgendwie immer irgendwas war).

Welches Datum aus 2021 wirst du nie vergessen?
Das Wochenende an der Nordsee, bei dem ich meinen Bruder mit Familie wieder gesehen und meine jüngste Nichte begrüßt habe. Schee wars.

Was war dein größter Erfolg 2021?
Dass ich weiterhin arbeiten konnte, wenn auch meistens online. Das hat mir allerdings einen neuen Kundenkreis beschert. Man schaut nicht jeden Tag in ein Wohnzimmer mit Aussicht auf die schottischen Highlands.

Welches war dein größter Fehler?
Wie meistens keine größeren Fehler, das übliche Kleinzeugs und diverse Fehleinschätzungen halt.

Hast du eine Krankheit oder eine Verletzung gehabt?
Nein, wie auch im Vorjahr war ich erstaunlich gesund. Da ich fast nirgendwo hinkam, blieben mir auch die üblichen Erkältungen in der kalten und nassen Jahreszeit weitgehend erspart.

Was war das Beste, was du gekauft hast?
Wir haben unsere Couchgarnitur neu polstern und beziehen lassen.

Wessen Verhalten erschreckt dich oder macht dich traurig?
Das der Covidioten, Coronaschwurbler und der sonstigen üblichen Verdächtigen.

Wofür ging das meiste Geld drauf?
Wahrscheinlich für die Couchgarnitur.

Worüber warst du so richtig aus dem Häuschen?
Dass ich meine Familie mal wieder gesehen und meine jüngste Nichte kennenglernt habe (siehe oben).

Welches Lied wird dich immer an 2021 erinnern?
Das ist dieses Jahr „Ben, die Robbe“. Meine Schwägerin hat mir zum Geburtstag ein Video meiner Nichte geschickt, die mir dieses Lied als Ständchen brachte. Und auf dem Nordseewochenende haben wir es noch öfter mit den Kids gesungen. Dem Kurzen hatten es vor allem die buddelnden Wattwürmer angetan.

Verglichen mit 2020, warst du im Jahr 2021

…glücklicher oder unglücklicher?
Wieder ein bisschen glücklicher als voriges Jahr.

… reicher oder ärmer?
Ein bisschen reicher.

Wovon hättest du lieber mehr gemacht?
Wie im Vorjahr liebe Menschen getroffen, aber das geht zum Teil ja auch digital sehr gut.

Wovon hättest du lieber weniger gemacht?
Nichts, das ist okay.

Wie hast du Weihnachten verbracht?
Aufgund der Umstände wieder sehr ruhig in Gesellschaft von Gatten und Mitbewohner.

Hast du dich 2021 verliebt?
Nö.

Welches war deine Lieblingssendung im Fernsehen?
Wie letztes und vorletztes Jahr „Sterren op het doek“, bei dem drei Künstler jeweils einen Promi malen, während der Moderator (auch in dieser Saison Kolumnist Özcan Akyol, den ich sehr gern lese) sie interviewt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Hast du jemanden oder etwas hassen gelernt?
Nö, hassen finde ich immer noch zu viel gesagt. Gelegentlich rege ich mich über jemanden auf, aber wer tut das nicht?

Welches war das beste Buch, das du 2021 gelesen hast?
„The Evening and the Morning“ von Ken Follet hat mir gut gefallen. Hier geht es um die Zeit vor dem ersten Kathedralbuch, als Kingsbridge noch ein Nest namens Dreng’s Ferry war. Aber mein absolutes Lieblingsbuch war „Alte Sorten“ von Ewald Arenz, eine ruhige Geschichte über eine Freundschaft zweier unterschiedlicher Frauen und das Leben auf und mit dem Land. Perfekt zum Entschleunigen und Nachdenken, was wirklich wichtig ist.

Was war deine größte musikalische Überraschung 2021?
Auch dieses Jahr gab es keine.

Was hast du dir gewünscht und auch bekommen?
Eine Straßenlaterne. Als wir hierher gezogen waren, befand sich gegenüber unserer Straße, in die man nur zu Fuß oder mit dem Rad hineinfahren kann, eine erleuchtete Bushaltestelle. Es gab also genug Licht am Anfang der Straße. Irgendwann wurde die Bushaltestelle verlegt, und die Straße war nach Einbruch der Dunkelheit ein schwarzes Loch. Wegen der unregelmäßigen Bordsteinkanten war das Einbiegen nicht ungefährlich. Lange war die Stadt der Meinung, dass unsere Straße ein Fußweg sei, der sowas nicht braucht, aber nach zehn Jahren, in denen sich immer wieder diverse Anwohner bei der Stadt meldeten, haben wir jetzt eine Straßenlaterne. Sie ist wunderschön!

Was hast du dir gewünscht und nicht bekommen?
Hier wiederhole ich mal wieder den Satz der letzten Jahre: Eigentlich nichts, ich wünsche mir nicht mehr so viel, sondern versuche mich über die Dinge zu freuen, die meinen  Weg kreuzen.

Welches war dein Lieblingsfilm in diesem Jahr?
Gab es dieses Jahr nicht.

Was hast du an deinem Geburtstag getan und wie alt bist Du geworden?
Nichts besonderes, wir haben auch in diesem Jahr in aller Ruhe zu Hause gefeiert. Und ich bin wieder etwas älter, wenn auch immer noch nicht weiser geworden.

Welche eine Sache hätte dein Jahr zufriedenstellender gemacht?
Eventuell ein Besuch in der alten Heimat.

Was hielt dich gesund?
Das weiß ich nicht genau, vielleicht Glück?

Erzähle uns eine wertvolle Lebenslektion, die du in diesem Jahr gelernt hast!
Dieselbe wie letztes Jahr: Je weniger man sich vornimmt und plant, umso besser kann man damit umgehen, wenn die Dinge anders kommen.

Auf was freust du dich im Jahr 2022?
Auf neue Wanderungen, eventuell einen Besuch in der alten Heimat, mal wieder ein Radurlaub etc. Man wird sehen.

Zum Ausklang gibt es noch das Video „Ben die Robbe“. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und ein gutes Jahr 2022. Passt auf euch auf!

Und jetzt alle: Wo die Wattwürmer buddeln, da sind wir zu Haus!

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Lebenszeichen zu Weihnachten

Jetzt ist schon fast wieder ein Jahr vorbei, ohne dass ich hier etwas gepostet habe. Asche auf mein Haupt! Aber irgendwie kam dieses Jahr bei allem, was ich gerne gemacht hätte (Wandern, Quilten, Schreiben) nicht viel rum. Vielleicht fehlten mir durch das ganze Gedöns der letzen beiden Jahre die Energie und Inspiration. Soll vorkommen.

Okay, ich habe wenig gebacken gekriegt, aber etwas schon. Da wir dieses Jahr von einer Tante Unmengen von Walnüssen bekommen hatten, musste ich – neben den Old Favourites – ein paar neue Rezepte ausprobieren. Der Mitbewohner verfolgte das Ganze zwar mit Argusaugen, aber das Ergebnis scheint ihn doch überzeugt zu haben.

Ich wünsche euch schöne, geruhsame Feiertage! Der Jahresrückblick wird natürlich auch dieses Jahr wieder kommen. Hier noch unser Baum vom letzten Jahr:

Christbaum 2020
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Ein merkwürdiges Jahr – Jahresrückblick 2020

Ich hatte mir wieder ein unspektakuläres Jahr gewünscht, das ohne großes Gedöns friedlich vor sich hinplätschert. Doch ein Virus, das aus dem fernen China zu uns herüberschwappte, sorgte dafür, dass (fast) alles anders wurde.

Was war das Beste für Dich an diesem Jahr?
Dass wir selbst und viele Menschen, die uns nahestehen, gesund geblieben sind. *aufholzklopf*

Hast Du 2020 etwas gemacht, das Du noch nie zuvor gemacht hast?
Ich habe gelernt, digital Unterricht zu geben. Bisher war das immer etwas, das ich nicht konnte und nicht brauchte. Aber plötzlich wurde es der Schlüssel zum wirtschaftlichen Überleben. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das University of Twente Language Centre für die tatkräftige Unterstützung beim Lernen der nötigen Skills.

Hast Du all Deine guten Vorsätze aus dem Vorjahr beherzigt?
Mehr oder weniger, ich bin tatsächlich auf dem Overijssels Havezatenpad Stück weitergekommen. Der Trekvogelpad liegt umständehalber im Moment still.

Hast Du gute Vorsätze für das nächste Jahr?
Dasselbe wie letztes Jahr, nämlich weiterhin regelmäßig wandern gehen und vielleicht doch noch einen der beiden Wanderwege zu beenden.

Welche Länder hast Du 2020 besucht?
Nur Deutschland.

Was möchtest Du 2021 haben, was Du 2020 nicht hattest?
Meine Familie in Bayern wieder besuchen (das hat dieses Jahr leider nicht geklappt) und meine neue Nichte live und in Farbe bewundern dürfen.

Welches Datum aus 2020 wirst du nie vergessen?
Den Tag im November, an dem ich wieder Tante wurde.

Was war Dein größter Erfolg 2020?
Dass ich mich in den Fernunterricht einarbeiten und dadurch trotz Lockdowns und Kontaktbeschränkungen diverse Kurse geben konnte.

Welches war Dein größter Fehler?
Wie meistens keine größeren Fehler, das übliche Kleinzeugs und diverse Fehleinschätzungen halt.

Hast Du eine Krankheit oder eine Verletzung gehabt?
Nein, ich war erstaunlich gesund. Da ich fast nirgendwo hinkam, blieben mir auch die üblichen Erkältungen in der kalten und nassen Jahreszeit weitgehend erspart.

Was war das Beste, was Du gekauft hast?
Unser neues Badezimmer mit seniorenfreundlicher Badewanne.

Wessen Verhalten erschreckt Dich oder macht Dich traurig?
Diesmal das der Menschen, die einfach nicht bereit sind, ein bisschen Rücksicht auf andere zu nehmen und für die das Abstandhalten und Tragen einer Maske schon ein Eingriff in ihre Grundrechte ist.

Wofür ging das meiste Geld drauf?
Für das Badezimmer.

Worüber warst Du so richtig aus dem Häuschen?
So richtig aus dem Häuschen war ich dieses Jahr nicht, aber ich habe mich über viele Kleinigkeiten gefreut.

Welches Lied wird Dich immer an 2020 erinnern?
„Turn, Turn, Turn“ (The Byrds) in der Version von Ilse DeLange. Am 27. März präsentierte Matthijs van Nieuwkerk zum letzten Mal die Sendung „De wereld draait door (Die Welt dreht sich weiter)“. Es hätte ein rauschender Abschied mit vielen Gästen und viel Musik werden sollen, aber da waren wir schon mitten im Lockdown. Musikalischer Gast war Ilse DeLange, und Matthijs durfte sich ein Lied wünschen. Es wurde „Turn, Turn, Turn“, passend zur Situation in minimalistischer Ausführung und dadurch mein Symbol für dieses Jahr, in dem vieles drastisch heruntergefahren wurde.

Verglichen mit 2019, warst du im Jahr 2020

…glücklicher oder unglücklicher?
Vielleicht ein bisschen unglücklicher angesichts der Lage, aber nicht viel.

… reicher oder ärmer?
Etwas ärmer, aber 2019 war ein außergewöhnlich gutes Jahr, das hätte ich auch ohne Corona wohl nicht nochmal hingekriegt.

Wovon hättest Du lieber mehr gemacht?
Liebe Menschen getroffen, aber das geht zum Teil ja auch digital sehr gut.

Wovon hättest Du lieber weniger gemacht?
Nichts, das ist okay.

Wie hast Du Weihnachten verbracht?
Sehr ruhig in Gesellschaft von Gatten und Mitbewohner. Sonst steppt ja in der Zeit immer der Bär (Synagoge, Chor etc.), es war mal eine angenehme Abwechslung.

Hast Du Dich 2020 verliebt?
Nix neues, aber der Gatte und ich haben usn auch im Lockdown und Homeoffice bestens arrangiert. Das ist viel wert.

Welches war Deine Lieblingssendung im Fernsehen?
Wie letztes Jahr „Sterren op het doek“, bei dem drei Künstler jeweils einen Promi malen, während der Moderator (auch in dieser Saison Kolumnist Özcan Akyol, den ich sehr gern lese) sie interviewt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Hast Du jemanden oder etwas hassen gelernt?
Nö, hassen finde ich immer noch zu viel gesagt. Gelegentlich rege ich mich über jemanden auf, aber wer tut das nicht?

Welches war das beste Buch, das du 2020 gelesen hast?
Die Krimiserie von Oscar Di Muriel mit den Detectives Frey und McGray, die im Edinburgh des 19. Jahrhundters spielt. Gelegentlich kann man sich dabei auch gepflegt gruseln, da McGray ein Experte übersinnlicher Phänomene ist.

Was war deine größte musikalische Überraschung 2020?
Dieses Jahr gab es keine.

Was hast Du Dir gewünscht und auch bekommen?
Siehe oben – Gesundheit für uns und unsere Lieben.

Was hast Du Dir gewünscht und nicht bekommen?
Hier wiederhole ich den Satz der letzten Jahre: Eigentlich nichts, ich wünsche mir nicht mehr so viel, sondern versuche mich über die Dinge zu freuen, die meinen  Weg kreuzen.

Welches war Dein Lieblingsfilm in diesem Jahr?
De Beentjes van St. Hildegard, eine bittesüße Geschichte mit Herman Finkers und Johanna ter Steege.

Was hast Du an Deinem Geburtstag getan und wie alt bist Du geworden?
Nichts besonderes, wir haben auch in diesem Jahr in aller Ruhe zu Hause gefeiert. Und ich bin wieder etwas älter, wenn auch immer noch nicht weiser geworden.

Welche eine Sache hätte Dein Jahr zufriedenstellender gemacht?
Ein Besuch in der alten Heimat.

Was hielt Dich gesund?
Das weiß ich nicht genau, vielleicht Glück?

Erzähle uns eine wertvolle Lebenslektion, die Du in diesem Jahr gelernt hast!
Je weniger man sich vornimmt und plant, umso besser kann man damit umgehen, wenn die Dinge anders kommen.

Auf was freust Du Dich im Jahr 2021?
Auf neue Wanderungen, eventuell einen Besuch in der alten Heimat, mal wieder ein Radurlaub etc. Man wied sehen.

Zum Ausklang gibt es noch das Video „Turn, Turn, Turn“ von Ilse DeLange. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und ein etwas weniger merkwürdiges Jahr 2021.

Kategorien: Ganz "normaler" Alltag | Schlagwörter: , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

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